Thursday, September 17, 2009

inglorious basterds

Ich habe letztens einen Rüffel bekommen, dass mein Blog ja nur Filmzitate beinhalte, weil ich letztens so ins Schwärmen über "Taken" verfallen bin, was unter uns eigentlich gar nicht so ein guter Film ist, aber gerade Männer sehr unterhält und zum Träumen an verpasste Chancen im Militär oder Geheimdienst einlädt.

Trotz dieses Tadels komme ich nicht umhin auf den Film des Jahres einzugehen. Quentin Tarantino war für mich ja so der James Hetfield der Filmindustrie. In die ganz frühen Werke bin ich nie so reingekommen, Reservoir Dogs zu brutal, Pulp Fiction vielleicht wegen der revolutionären Kraft dieses Werkes für mich nicht greifbar, Jackie Brown ein Ode an die Langsamkeit.
In der Mitte dann mal ein paar schwächere Alben (als Beispiel sei ReLoad genannt) und mit Death Proof und Basterds wieder oben auf der Erfolgswelle.

Letztgenannter war für mich einfach eine tolle persönliche Erfahrung in einem neuseeländischen Kino als fast Einziger die Pointen in den deutschen Dialogen zu verstehen und den österreichischen Dialekt und Akzent Christoph Waltz richtig einzuordnen.

Ich danke dir Timon, dass du mir diesen Weg gewiesen hast. Ein Erlebnis für alle Sprach-, Geschichts,- und Brad Pitt-Interessierte.

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